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April 2014
Ganz schön clever…
Beim Einkaufen lassen wir uns leicht beeinflussen. Gehen Sie zum Beispiel in ein Möbelgeschäft und suchen ein Sofa, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie den Preis der ersten Couch, die Sie zu Gesicht bekommen als Referenzpreis nehmen. Wirtschaftspsychologen sprechen vom sogenannten Verankerungs-Effekt. Deshalb werden in den Geschäften die teuren Produkte oft zuerst präsentiert, schließlich kommen uns die anderen dann entsprechend günstig vor. In einem Experiment forderte ein amerikanischer Forscher seine Studenten auf, sich zuerst die Endziffern ihrer Sozialversicherungsnummer zu merken und im Anschluss die Zahl der Ärzte in New York zu schätzen. Das Ergebnis: Je höher das Ende der Sozialversicherungsnummer, desto höher die Schätzungen.
Sind Äußerlichkeiten wichtig?
Wenn Sie einer Schweizer Studie Glauben schenken - sehr wolhl! Demnach hängen Wahlentscheidungen stark von der äußeren Erscheinung des jeweiligen Politikers ab. In einer Studie beurteilten Testpersonen Wahlplakate aus der Schweiz. Obwohl sie nichts über die Politiker wussten, sondern nur ihr Aussehen kannten, trafen sie insgesamt fast die gleiche Wahlentscheidung wie die echten Wähler.
Weniger ist mehr!
Wenn bei Kaufentscheidungen zwischen einer großen Auswahl an Produkten gewählt werden kann, sind wir mit unserer Entscheidung am Ende nicht unbedingt glücklicher!
"Das, was ich weiß, von dem ich aber nicht weiß, dass ich es weiß, beeinflusst mich mehr, als ich weiß."
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse begründen im Detail die alte Erfahrung, dass oft "der Bauch", also die Intuition, dem Kopf überlegen ist. Ganz davon abgesehen, dass die "Intelligenz des Unbewussten" unser tägliches Leben ohnehin weit mehr steuert und beeinflusst als es das rationale Denken tut.
Spontanität macht großzügig
Wer spontane Entscheidungen trifft, ist spendabel – wer dagegen lange zögert, neigt eher zur Knausrigkeit. Das fanden Forscher der Universität Harvard in einer Studie mit 2000 Teilnehmern heraus.
Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano!
Diese Redewendung geht auf den römischen Dichter Juvenal (60–127 n. Chr.) zurück, der damit nicht wie oft behauptet wird, die Aussage traf, dass ausschließlich in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecke.
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Kaugummi kauen erhöht Ihre kognitive Verarbeitungsgeschwindigkeit!
Zu diesem Ergebnis kam erst kürzlich der japanische Forscher Yoshiyuki Hirano in einer Studie (http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027826261200173X). Er reichte einem Teil seiner Probanden einen Kaugummi – und wer diesen in den anschließenden Übungen kaute, war aufmerksamer und konzentrierter. Offenbar regt Kaugummikauen nicht nur die Backenmuskeln, sondern auch die grauen Zellen an. Aber bitte mit geschlossenem Mund.
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Qualis dominus, talis et servus - Wie der Herr, so`s G`scherr
Bob Sutton, Professor für Management Science and Engineering an der Stanford University, behauptet: Für drei von vier Beschäftigten ist ihr Vorgesetzter Stress-Faktor Nummer Eins. In einer Publikation der Unternehmensberatung McKinsey klärt Sutton darüber auf, was gute Chefs von schlechten unterscheidet.
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Führen Sie öfter einmal ein Selbstgespräch!
Auch wenn dieser Tipp skurril klingt, so ist er wissenschaftlich belegt. Und zwar von Ryan Hamilton von der kanadischen Universität von New Brunswick. Er gewann für seine Studie 2007(http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/10413200701230613#.U0J3FY2KDcs) neun Fahrradfahrer, die mehrere Wochen regelmäßig auf einem Ergometer trainierten. Erbenis: Bei allen führten Selbstgespräche zu Leistungssteigerungen, egal ob der Inhalt der Unterredungen positiv oder negativ war – aber jene, die sich selbst Mut machten, erzielten die größten Fortschritte.
Klassischer Autohandel durch Online-Angebote unter Druck
Einer Internationalen McKinsey-Umfrage zufolge ist der klassische Autohandel durch Online-Angebote unter Druck. Neuwagenkäufer informieren sich zunehmend über das Internet. Die Zeiten Jahrzehnte langer Markentreue und dass, wer ein neues Auto kaufen will, in das Autohaus seines Vertrauens vor Ort geht, sich dort beraten lässt und schließlich dort auch kauft, sind wohl endgültig vorbei.
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Musik beschwingt
Musik hat magische Kräfte. Das wies 2008 Costas Karageorghis von der Brunel-Universität in London nach. 30 Freiwillige strampelten sich auf einem Laufband ab und lauschten währenddessen unterschiedlicher Musik. Und siehe da: Liefen die Freiwilligen zu einem Rhythmus von 120 bis 150 Pulsschlägen pro Minute, brachten sie bis zu 15 Prozent mehr Leistung – und fanden das Training außerdem weniger anstrengend.
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