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Effektiv und effizient handeln – erfolgreich sein?

Effektivität weckt die Hoffnung darauf, dass es den einen richtigen Weg zum Erfolg gibt. Effektivität wird allerdings meistens dann beschworen, wenn Effektivität fehlt.

Auf Meetings wird sie gefordert, bei Planungen wird versucht, sie einzufangen aber angesichts übervoll beschriebener Seiten im Organizer wird sie manchmal in bitterer Erkenntnis als abwesend erkannt. Viele neigen deshalb dazu, darin lediglich einen Zufall im allgemeinen Chaos zu sehen. Der Weg zur Effektivität steht jedoch jedem offen und bringt allein schon dadurch Vorteile, wenn wir ihn nur anfangen zu gehen.

Effektivität heißt, das gesetzte Ziel zu erreichen. So bestechend einfach ist das.

Ziele setzen ist Voraussetzung

Grundbedingungen für das Erreichen von Zielen sind zu wissen, welches Ziel wir warum haben, was uns befähigt, dieses Ziel zu erreichen, oder was uns daran hindert und wie wir uns und unsere Umgebung zur Erreichung unseres Ziels fit machen können. Kommt zu dieser Zielsicherheit noch die Flexibilität, Veränderungen im zielführenden Prozess bewältigen zu können und dabei – das ist die Kunst- das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, so steht die Effektivität unseres Handelns auf einer soliden Basis.

Entscheidungen müssen getroffen werden

Entscheidungen zu treffen ist die tägliche Herausforderung an verantwortliche und verantwortungsvolle Menschen. Eine Entscheidung zu treffen erfordert immer Mut. Das Credo „lieber eine falsche Entscheidung als keine Entscheidung“ steht sinnbildlich dafür. Die Folgen von Entscheidungen bestimmen das Management eines Unternehmens ebenso wie das menschliche Leben überhaupt. Die Frage nach der richtigen Entscheidung ist deshalb oft eine Frage des Überlebens –beruflich wie privat.

Es gibt Entscheidungen, die stellen sich erst im Nachhinein als richtig oder falsch heraus. Selbst wenn sie sich als richtig herausstellen, haben solche Entscheidungen jedoch oft mehr mit dem Zufall als mit Effektivität zu tun. Eine richtige Entscheidung nach den Regeln der Effektivität ist dagegen schon zu dem Zeitpunkt, an dem sie getroffen wird, richtig und bleibt auch richtig. Selbst wenn sich durch unvorhersehbare Entwicklungen die Wirkung der Entscheidung ins Negative umkehrt.

Begriffsverwirrung

In diesem Zusammenhang werden oft die Begriffe Effektivität und Effizienz miteinander vermengt. Diese unterscheiden sich jedoch recht klar:

- Effektivität heißt: die richtigen Dinge tun. Die Wirksamkeit des Tuns im Gesamtzusammenhang und damit die Orientierung auf das Ziel ist vorrangig.

- Effizienz dagegen heißt: Dinge richtig tun. Der Aufwand steht im richtigen Verhältnis zum Ergebnis. Wenn ich mit einer prähistorischen Steinaxt einen Baum fälle, so mag das effektiv sein (der Baum wird am Ende ja gefällt), mit einer Motorsäge zudem effizient.

Konsequenz und Fazit

Ein effizienter Mitarbeiter arbeitet schnell und verursacht wenig Kosten und Aufwand. Er arbeitet gut. Ein effektiver Mitarbeiter identifiziert sich mit dem Ziel und setzt sich für dessen Erreichung ein. Er trifft an seinem Platz und nach seinen Möglichkeiten zieldienliche Entscheidungen über das Notwendige hinaus. Er arbeitet nicht nur gut, sondern auch mit. Effektivität ist also für den Erfolg vorrangig, denn vor allem muss zielführend das Richtige getan werden. Auf eine effektive Entscheidung folgt dann optimalerweise eine effiziente Umsetzung – das Richtige muss richtig getan werden.

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